3 Fragen an ...

... WERNER PFITZENMEIER

Wer auf seiner Homepage ein wenig stöbert, findet unter dem schlichten Titel „Historie Werner Pfitzenmeier“ etwas über den Chef (www.pfitzenmeier.de/historiemovie.html). Auf Wortbeiträge verzichtet das Videoporträt.
Allein die Bilder sprechen Bände. Sie zeichnen den Lebenslauf eines Visionärs nach: Erst ein kleiner, sehr sportlicher Junge an den Ringen, dann ein junger Mann mit gestähltem Körper und schließlich ein strahlender Jungunternehmer, flankiert von Prominenten wie Til Schweiger, Boris Becker oder Bülent Ceylan – und wieder Arnold Schwarzenegger. Dazu getragene Klaviermusik – das reicht, um nachhaltig Eindruck zu hinterlassen. Wer sich den Film mehrmals anschaut, dem stechen besonders die Bilder eines markanten Zeitungs-Titel mit den Worten „Think bigger“ ins Auge. In der Tat: Werner Pfitzenmeier hat groß gedacht, schon sehr früh. Heute ist seine Unternehmensgruppe („since 1978“) ein Fitness-Konzern mit stetigem Wachstum, der – insbesondere in der Region Rhein-Neckar – längst nicht mehr nur Fitness, sondern ein positives Lebensgefühl auf allen Ebenen verkauft.
CARPET ROUGE hat Werner Pfitzenmeier 3 Fragen gestellt:

Wer sich früher etwas gönnen wollte, ist ins Theater, in die Oper, ins Kino oder einfach Kaffeetrinken gegangen. Heute gehen viele ins Fitness-Studio. Wandelt sich gerade gesellschaftlich die Idee, was Kultur, Rrbauung und Genuss eigentlich ist?
Werner Pfitzenmeier: Ich glaube nicht, dass das mit einer veränderten Vorstellung von Genuss und Kultur zu tun hat, sondern damit, dass wir in unseren Anlagen mittlerweile eine immens große Bandbreite an Bedürfnissen abdecken. Das wäre in derlei Dimensionen vor 30 Jahren noch völlig undenkbar gewesen. Eins der großen Erfolgsrezepte unserer Unternehmensgruppe ist, dass wir für wirklich jede Zielgruppe das passende Angebot etabliert haben. Unsere sieben Marken und unsere große Zahl an Resorts und Clubs ermöglichen uns, auf die Bedürfnisse und Wünsche einer jeden Kundin und eines jeden Kunden, ob jung, ob alt, ganz individuell einzugehen. Das wiederum ist die Grundlage dafür, dass unsere Mitglieder ganz direkt ein positives Körper- und Lebensgefühl erfahren. Was könnte erbaulicher sein als das?

Foto: Unternehmensgruppe Pfitzenmeier

Sind Ihre Fitness-Resorts vor allem Mucki-Buden, Life-Balance-Oasen oder Kultur-Tempel?
Pfitzenmeier: Zu der riesigen Bandbreite an Wellnessund Fitnessangeboten, plus dem umfangreichen Kursprogramm kommen noch das gehobene Ambiente, die gemütlichen Bistrobereiche und der umfassende Service wie beispielsweise unsere Kinderbetreuung oder die Wellness- und Kosmetik-Leistungen. Da ist eigentlich jeder Besuch ein kleiner Urlaub, und man kann durchaus von Life-Balance-Oasen sprechen.

Was macht ein Werner Pfitzenmeier, wenn er nicht checkt, entscheidet und Gas gibt? Gehört ein Kinobesuch dazu und wenn „Ja“ welcher Film?
Pfitzenmeier: Ja, ich gehe sehr gerne ins Kino und liebe vor allem Science Fiction-Filme. Außerdem genieße ich es, Zeit mit meiner Familie zu verbringen, gehe gerne zum Walking in den Wald, und auch die pure Entspannung kommt nicht zu kurz.

Die Fragen stellte Herbert W. Rabl.

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